Im September 2016 erschien in der Zeitschrift für Allgemeinmedizin ein Artikel, der den Zusammenhang zwischen der Aktivität von Lehrbeauftragten ohne Institutionalisierung eines Lehrstuhls und der Niederlassung von Hausärztinnen und Hausärzten im ländlichen Raum untersuchte [1]. Die Autoren kamen zum...
Ausgabe 11/2017
PDFlesenHintergrund: Ärzte sollten sich die Frage stellen, ob sie ihre Patienten gut versorgen. Die Qualität ärztlicher Arbeit statistisch zu beschreiben ist jedoch meist ungewohnt. Die grundlegende Frage dabei lautet: „Wie versorge ich meine Patienten mit …?“, in die ein bestimmtes Gesundheitsproblem...
Ausgabe 10/2017
PDFlesenSchon in einer der ältesten medizinischen Schriften, dem sogenannten Papyrus Ebers aus dem 16. Jahrhundert vor Chr. wird vor Überversorgung gewarnt: „Ist dort ein Krebs, der gegen den Gott Xenus gerichtet ist, tue nichts dagegen“. Der Grund war vermutlich die schlechte Prognose und die damalige...
Ausgabe 11/2015
PDFlesenHintergrund: Die hausärztliche Versorgung in Deutschland ist bedroht. Bisherige Studien zu der Frage, wie man den Nachwuchs in die Allgemeinmedizin lenken kann, haben keine abschließende Antwort gegeben. Besonders prekär ist die Situation auf dem Land. Ziel der vorliegenden Studie war eine qualitative...
Ausgabe 4/2015
PDFlesenVor einigen Jahren betrat eine etwa 75-jährige Patientin mein Sprechzimmer. Sie hatte Diabetes und kam zu einer DMP-Routineuntersuchung. Gestresst von der üblichen Arbeitsflut in einer großen ländlichen Gemeinschaftspraxis habe ich offensichtlich meine Wahrnehmung ausgeschaltet und bin nach Schema F...
Ausgabe 5/2013
PDFlesenZusammenfassung: Ärztliche Dokumentation dient in erster Linie dem Management der klinischen Versorgung individueller Patienten. Kodierung ist dafür nicht zwingend notwendig. Medizinische Klassifikationen dienen dagegen der Datengewinnung mit dem Ziel der statistischen Beschreibung von Patientengruppen für...
Ausgabe 10/2011
PDFlesenZusammenfassung: Das Projekt CONTENT nutzt modifizierte Praxisverwaltungsprogramme und ein internetbasiertes Analysesystem für den Aufbau eines Morbiditätsregisters im ambulanten Bereich. Darüber hinaus lässt sich CONTENT als unaufwendiges Werkzeug für ein praxisinternes klinisches Qualitätsmanagement...
Ausgabe 4/2009
PDFlesenWir meinen, dass nun durch die Vielzahl der Beiträge das Themenfeld klarer als zuvor ist, Schwachpunkte bzw. Nicht-zu-Ende-Gedachtes in unserem Verständnis des Behandelns in der Allgemeinmedizin deutlicher geworden sind – aber auch sich schon konzeptionelle Lösungen abzeichnen. Der nächste Schritt wäre...
Ausgabe 6/2011
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