Abteilung für Allgemeinmedizin, Präventive und Rehabilitative Medizin, Philipps-Universität MarburgPeer-reviewed article eingereicht: 14.06.2019, akzeptiert: 17.09.2019DOI 10.3238/zfa.2019.0510–0514HintergrundIm internationalen Vergleich belegt Deutschland bei der verzeichneten Arztdichte einen...
Ausgabe 12/2019
lesenSeminarprogramm des Kompetenzzentrums Weiterbildung Allgemeinmedizin HessenSeminar Program at the Hesse Center of Excellence for Specialist Training in Family Medicine1 Phillips-Universität Marburg, Abteilung für Allgemeinmedizin, Präventive und Rehabilitative Medizin2 Martin-Luther-Universität...
Ausgabe 9/2019
lesenZusammenfassung: In den kommenden Jahren werden der Anteil und die Zahl von alten, kranken und multimorbiden Menschen in der Bevölkerung erheblich ansteigen. Das erfordert eine funktionierende, hausärztlich koordinierte Primärversorgung. Diese bietet:1. einen zeitnahen, flächendeckenden und...
Ausgabe 6/2018
PDFlesenHintergrund: Im Rahmen der Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin bieten verschiedene Institutionen in Deutschland auf freiwilliger Basis ein berufsbegleitendes Seminarprogramm (SP) für Ärzte in Weiterbildung (ÄiW) an. Ein SP ist für die Schaffung einer allgemeinmedizinischen Identität und zum...
Ausgabe 12/2016
PDFlesenHintergrund: Das Gichtmittel Allopurinol ist ein häufig verordnetes Medikament in Deutschland. Studien zeigen ein von internationalen Empfehlungen abweichendes Verordnungsverhalten der Hausärzte hinsichtlich der akuten und chronischen Gichttherapie. Dieses Projekt beleuchtet die Hintergründe und untersucht...
Ausgabe 12/2016
PDFlesenEinführung: Beispiel für eine seit Jahren weiterentwickelte Innovation ist arriba®, eine konsultationsbezogene Entscheidungshilfe für die kardiovaskuläre Risikoberatung in der Hausarztpraxis. Die vorliegende Fokusgruppenstudie diente der Gewinnung von Erkenntnissen zum Implementierungsprozess in...
Ausgabe 1/2011
lesenHintergrund: Hautkrankheiten stellen einen häufigen Beratungsanlass in der Hausarztpraxis dar. Es gibt zudem kaum Daten bzgl. der Zusammenarbeit zwischen Hausärzten und Dermatologen in Mitteleuropa. Neben der Frage nach der Kooperation mit Hautärzten untersuchten wir die Einstellung von Hausärzten zur...
Ausgabe 5/2015
PDFlesenHintergrund: Ein- oder beidseitige Beinödeme sind als Symptom ein regelmäßiger Beratungsanlass in der Primärversorgung, dem eine Vielzahl verschiedener Ursachen zugrunde liegen kann. Der Hausarzt ist der primäre Ansprechpartner für die meisten dieser Patienten. Ziel der Studie war es, das diagnostische...
Ausgabe 10/2014
PDFlesenHintergrund: Das Symptom Kopfschmerz ist ein häufiger Beratungsanlass in der Primärversorgung. Am häufigsten kommen primäre Kopfschmerzformen vor, wobei viele Kopfschmerzpatienten keine spezifische Diagnose erhalten. Ziel der Studie war es, das diagnostische Vorgehen von Hausärzten bei Patienten mit...
Ausgabe 7/2014
PDFlesenHintergrund: Hautkrankheiten stellen einen häufigen Beratungsanlass in der Hausarztpraxis dar. Ziel der Studie war es, Zugangswege von Patienten mit Hauterkrankungen in das offizielle Gesundheitssystem zu analysieren.Methoden: Wir führten semistrukturierte Interviews mit 16 Patienten aus städtischen...
Ausgabe 4/2015
PDFlesenZusammenfassung: Maßnahmen zur Förderung der Allgemeinmedizin in ländlichen Regionen werden aktuell vielfach diskutiert. Um bereits Medizinstudierenden die hausärztliche Tätigkeit auf dem Land nahezubringen, bietet es sich an, Studierende im Blockpraktikum Allgemeinmedizin in Lehrpraxen in ländlichen...
Ausgabe 2/2015
PDFlesenZusammenfassung: Aufgrund des sich verschärfenden Hausarztmangels wurden deutschlandweit seit einigen Jahren verschiedene Konzepte entwickelt, um die allgemeinmedizinische Weiterbildung attraktiver und qualitativ hochwertiger zu gestalten. In Hessen wurde Anfang 2013 ein Weiterbildungskolleg für Ärztinnen...
Ausgabe 1/2015
PDFlesenHintergrund: Vor dem Hintergrund limitierter Ressourcen für die gesundheitliche Versorgung im ländlichen Raum wurde im Frühjahr 2012 in einem Dorf in Mittelhessen aufgrund einer kommunalen Initiative ein Gemeindeschwesterprojekt initiiert. Als Gemeindeschwestern fungierten eine Medizinische Fachangestellte...
Ausgabe 1/2014
PDFlesenHintergrund: Die evidenzbasierten Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) werden für die Umsetzung ihrer Empfehlungen in die Praxis erstellt. Ihre Implementierung hat jedoch Verbesserungspotenzial. Um Ansatzpunkte für die Weiterentwicklung und Verbesserung...
Ausgabe 1/2013
PDFlesenHintergrund: Aufgrund des Defizits an praktischer Ausbildung im Medizinstudium und den Anforderungen der Ärztlichen Approbationsordnung wurde der herkömmliche Untersuchungskurs der medizinischen Fakultät in Marburg reformiert. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, ob die neu strukturierte...
Ausgabe 4/2012
PDFlesenHintergrund: Gemäß den Vorgaben der Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftlicher Medizinischer Fachgesellschaften (AWMF) erforderte die DEGAM-Leitlinie „Müdigkeit“ ein Routine-Update.Methoden: Systematisches Literatur-Update, ergänzende Handsuche, Konsensuskonferenz mit thematisch beteiligten...
Ausgabe 3/2012
PDFlesenHintergrund: Vor dem Hintergrund der Einführung hausarztzentrierter Verträge erscheint die Überweisung von der Hausarztpraxis in den ambulanten fachärztlichen Sektor als wichtiges Handlungsfeld. Ziel der Untersuchung war eine Beschreibung des Überweisungsverhaltens deutscher Hausärzte.Methoden: Im Rahmen...
Ausgabe 9/2011
PDFlesenAufgaben der SektionHauptaufgabe der Sektion ist die Förderung der Arbeitsbedingungen in Forschung und Lehre der Allgemeinmedizin an deutschen Universitäten und Hochschulen. Die Sektion ist ein Ansprechpartner in organisatorischen und inhaltlichen Fragestellungen. Wir leisten lokale Unterstützungen...
Ausgabe 9/2009
PDFlesenLeserbrief von Dr. med. T. GoliaschSehr geehrte Frau Kollegin Baum,die von Ihnen verfasste sehr umfassende Darstellung der Osteoporoseleitlinien in ZFA 3/2010 würdigt die wöchentliche orale Gabe von Bisphosphonaten. Die Kiefernekrosen träten sehr selten auf.Das arznei-telegramm beschäftigte sich...
Ausgabe 6/2010
PDFlesenHintergrund: In Deutschland werden vermehrt interdisziplinäre Leitlinien auf hohem methodischem Niveau erarbeitet und publiziert.Methoden: In einer interdisziplinären Arbeitsgruppe deutscher Fachgesellschaften, der auch eine Hausärztin angehörte, und Patientinnenorganisationen wurde eine S3-Leitlinie zur...
Ausgabe 6/2010
PDFlesenZusammenfassung: Vor dem Hintergrund steigender Anforderungen an die methodische Qualität von Leitlinien sowie der zunehmenden Entwicklung hochwertiger interdisziplinärer Leitlinien in Deutschland hat die DEGAM ihr Entwicklungsprogramm hausärztlicher Leitlinien aktualisiert. Unter Berücksichtigung der...
Ausgabe 1/2010
PDFlesenZusammenfassung: Die Osteoporoseleitlinie des Dachverbandes Osteologie (DVO) fasst den Wissensstand und die daraus abzuleitenden Empfehlungen zur Prävention, Diagnose und Therapie der primären Osteoporose sowie wichtiger sekundärer Osteoporoseformen zusammen. Sie wird in 3-jährigem Turnus aktualisiert. Der...
Ausgabe 3/2010
PDFlesenBewegung in der HochschullandschaftDer vor allem auf dem Land und in unterprivilegierten Wohngebieten immer deutlicher werdende Hausärztemangel hat inzwischen die Politiker auf den Plan gerufen, sodass auch Änderungen bei der Ausbildung der Ärzte mit stärkerer Gewichtung der Allgemeinmedizin auf...
Ausgabe 9/2010
PDFlesenHintergrund: Die Diagnose einer KHK stellt eine Herausforderung für Hausärzte dar. Wir untersuchten bei Patienten mit Brustschmerz die diagnostische Aussagekraft genderspezifischer KHK-Scores im Vergleich zum Marburger KHK-Score.Methoden: Bei 1199 konsekutiven Brustschmerz-Patienten wurden neben Daten zu...
Ausgabe 9/2010
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